Wolfgang Ayaß, Deutscher Verein

„Asozial“

Aufstieg und Niedergang eines Kernbegriffs sozialer Ausgrenzung
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Wolfgang Ayaß zeichnet die Geschichte des Begriffs "asozial" nach: von seiner Genese um 1900 über den Fürsorgediskurs der Weimarer Republik, seine Verwendung im Kontext nationalsozialistischer Verbrechen, Kontinuitäten und Distanzierung in DDR und Bundesrepublik bis hin zu seiner Umdeutung in aktuellen Diskursen.
Wolfgang Ayaß zeichnet die Geschichte des Begriffs "asozial" nach: von seiner Genese um 1900 über den Fürsorgediskurs der Weimarer Republik, seine Verwendung im Kontext nationalsozialistischer Verbrechen, Kontinuitäten und Distanzierung in DDR und Bundesrepublik bis hin zu seiner Umdeutung in aktuellen Diskursen.
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ISBN 978-3-7841-3682-0
EAN 9783784136820
Seiten 54
Format Kartoniert/Broschiert
Höhe 235
Breite 165
Dicke 5
Ausgabename 3682-0
Herausgeber:in Deutscher Verein
Autor:in Wolfgang Ayaß
Erscheinungsdatum 22.12.2023
Lieferzeit 3 - 5 Tage
Produktgruppe Bücher Deutscher Verein
"Ein Buch, das den Blick auf die Geschichte des Wohlfahrtstaates und der Sozialen Arbeit mitsamt ihren problematischen Seiten weitet. Sowohl für Praktiker, Forschende als auch Studierende aller Qualifikationsstufen geeignet. Auch als Seminarlektüre erscheint es als passende Grundlage für die Auseinandersetzung mit zum Beispiel den theoretischen Ansätzen und Professionsverständnissen Sozialer Arbeit."

Prof. Dr. Christine Nakao, Professorin für Soziale Arbeit an der UI Internationale Hochschule, aus: https://www.socialnet.de/rezensionen/31999.php

"Wolfgang Ayaß widmet sich in seiner umfassenden Analyse der historischen Entwicklung des Begriffs "asozial" einer Thematik, die weit über rein linguistische Fragen hinausgeht. [...] Insgesamt liefert [er] mit seiner Abhandlung einen Einblick in die vielschichtige Geschichte des Begriffs "asozial" und dessen Bedeutung für die gesellschaftliche Wahrnehmung von Abweichung und Devianz. Er zeigt, wie Sprache nicht nur Spiegel, sondern auch Motor gesellschaftlicher Prozesse ist und wie der Gebrauch bestimmter Begriffe Machtverhältnisse und soziale Realitäten konstituiert."

aus: Soziale Arbeit 4.2024